Ergebnis-Flyer

Für den raschen Überblick und insbesondere als Einstieg ins Thema haben wir die Ergebnisse des Kongresses in einem vierseitigen Flyer zusammengefasst, den Sie als PDF-Datei herunterladen, aber auch zum Weiterverteilen in unserem Online-Shop in der Rubrik Broschüren > Umwelt und Verkehr bestellen können. Das Faltblatt ist kostenlos, berechnen müssen wir Ihnen lediglich die Versandkosten.

mobilogisch

In ausführlicher Form wurden die Ergebnisse des 16. BUVKO in Stuttgart in unserer Zeitschrift mobilogisch! veröffentlicht. Etliche Ausgaben sind noch erhältlich. Sie können Sie mit einer Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein. bestellen. (Bitte Ort/Jahr des Kongresses angeben!)

Vortrags-Folien

Wir bieten Ihnen hier zur Ansicht oder zum Download die Vortrags-Folien derjenigen Referierenden an, die uns ihre Präsentationen für diesen Zweck zur Verfügung gestellt haben. Bitte bedenken Sie, dass diese Folien nur einen Ausschnitt aus den Vorträgen der Referierenden darstellen. Da diese Dateien vor dem BUVKO angefertigt wurden, können sie auch nicht die Ergänzungen und Kritikpunkte berücksichtigen, die in den Arbeitsgruppen vorgetragen wurden.

Für die folgenden Vorträge im Plenum und Referate in den Arbeitsgruppen liegen Vortrags-Folien als PDF-Dateien vor. Bei Interesse schicken Sie bitte eine Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein..

Referate in den Arbeitsgruppen am Samstag:

  • Rainer Hamann, bis 2006 zuständig für den ÖPNV im Kreis Borken: Ist der Demografische Wandel ein Damoklesschwert für den ÖPNV? (AG SA 2)
    Stirbt mit der Bevölkerung in Deutschland der ÖPNV aus? Wie können die Verkehrsunternehmen auf eine immer größer werdende Zahl von Senioren zugehen?
  • Klaus Gietinger, Bürgerbahn statt Börsenbahn, Initiative Frankfurt22, Frankfurt/Main; Rudolf Pfleiderer, Stuttgart: Analyse der Verkehrsentwicklung und von Verkehrsprognosen (AG SA 3)
    Kommt der MIV an eine Grenze oder steigt er weiter? Nimmt er vielleicht sogar ab? Was ist von den Korrekturen des DIW zu halten, was sagen die Zählungen, warum steigt der Besetzungsgrad plötzlich und wie haben sich Wirtschaftswachstum und Fahrleistungen entwickelt.

Referate in den Arbeitsgruppen am Sonntag:

  • Dirk Boenke, Uni Wuppertal, Fachgruppe Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik: Sicherung der Nahmobilität älterer Menschen - Strategien und Maßnahmen für eine seniorengerechte Verkehrsraumgestaltung (AG SO 1)
    Immer mehr ältere Menschen fordern adäquat gestaltete Verkehrsräume, um lange aktiv und sicher am Verkehr und gesellschaftlichen Leben teilhaben zu können. Fußgängerunfreundliche Verkehrsräume bringen ältere Menschen verstärkt aufs Auto. Wie sichert man die Mobilität der Älteren?
  • Ulrike Reutter, Institut für Landes- und Stadtentwicklungsforschung und Bauwesen des Landes Nordrhein-Westfalen (ILS NRW) Dortmund: Verbessern zukünftige Lebensstile den Verkehr von morgen? (AG SO 4)
    Sitzen diejenigen, die heute Auto fahren, auch noch in der Zukunft hinter dem Lenker? Oder fahren gar die Fußgänger von heute morgen nur noch Auto? Welche kulturelle, soziale und psychologische Momente beeinflussen unseren Lebensstil und damit unsere zukünftige Verkehrsmittelwahl?
  • Frank Schröter, TU Braunschweig, Institut für Verkehr und Stadtbauwesen: Der Mensch geht, aber der Verkehr bleibt- Das Beispiel der Region Braunschweig 2030 (AG SO 5)
    In schrumpfenden Regionen, die vom demographischen Wandel betroffen sind, regt sich die Hoffnung, dass weniger Menschen auch weniger Verkehr bedeuten und somit wenigsten die Lebensqualität in der Region zunimmt. Vorgestellt werden Forschungsergebnisse der Studie "Mobilitäts-Stadt-Region 2030", bei der die durch die demographische Entwicklung veränderten Rahmenbedingungen und die Verkehrsbeziehungen zueinander in Beziehung gesetzt wurden. Die Computersimulationen der Verkehrsnachfrage und -wirkungen ermöglichen die Quantifizierung und Bewertung der Chancen und Qualitäten einer umwelt- und sozialverträglichen Siedlungsentwicklung und Mobilitätsbewältigung bei zurückgehenden Bevölkerungszahlen.

Vorträge im Plenum am Freitag und Sonntag:

  • Tilman Bracher, Deutsches Institut für Urbanistik (difu), Berlin: Reurbanisierung, City-Maut und Wettbewerb im ÖPNV (Plenum FR)
    Entwicklungstendenzen und Handlungsmöglichkeiten auf der kommunalen Ebene - Problemlage (Nachfrage, Finanzen) - Prognoselage und Szenarien für wachsende und schrumpfende Regionen. Handlungsfelder für Rad, ÖV, Fuß und MIV
  • Wulf-Holger Arndt, TU Berlin, Institut für Land- und Seeverkehr: Gesellschaftlicher Wandel und Auswirkungen auf den Wirtschaftsverkehr (Plenum FR)
    In diesem Vortrag werden aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen aufgezeigt und Befunde für mögliche Auswirkungen auf die Entwicklung des Güter- und Personenwirtschaftsverkehr dargestellt.
  • Peter Ottmann, Universität Karlsruhe, Institut für Verkehrswesen: Mobilitäts-Biographien: Wie ändert sich die Verkehrsnachfrage im Leben eines Menschen? (Plenum FR)
    Die deutsche Bevölkerung altert und schrumpft, somit ist ein Großteil der Gesellschaft der kommenden zwei bis drei Jahrzehnte bereits geboren. Wenn man versteht, wie diese Menschen ihr Mobilitätsverhalten im Laufe ihres Lebens ändern, so können bereits heute recht präzise Vorstellungen über die zukünftige Verkehrsnachfrage gewonnen werden. Wegen der zunehmenden Gruppe der Rentner interessiert hier vor allem, wie sich die ältere Generation der Zukunft verhalten wird.