Arbeitsgruppen Programm 2025 Sonntag
Arbeitsgruppe: SO02

Sichere Kreuzungen für den Radverkehr


Neben dem Dooring und dem Radeln entgegen der Fahrtrichtung, ist das Nichtgewähren des Vorranges durch den Kfz-Verkehr als Rechts- wie Linksabbieger gegenüber geradeaus fahrenden Radfahrenden eine der Hauptunfallursachen.
Vorfahrt und Vorrang in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen sind zwar rechtlich geregelt (§§ 8, 9 StVO) und durch Regelungen zum indirekten Abbiegen für Radfahrende. Auch zum langsamen Abbiegen von Lkw hat der Gesetzgeber versucht dem Unfallgeschehen entgegen zu wirken. Aber die konkrete Straßengestaltung macht erst den Unterschied.
Dabei ist die Radverkehrsführung und insbesondere das gegenseitige „Sehen und gesehen werden“ der maßgebliche Faktor, um Unfälle zu vermeiden.
Kreuzungen und Einmündungen sind deshalb so zu gestalten, dass andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkannt werden. Beim Radverkehr stellt sich die Frage, wie Radverkehrsanlagen im Zulauf auf Knotenpunkten und in den Knotenpunkten selbst angelegt sind.


Durchführende Personen

Moderation:
Wolfgang Packmohr (FUSS e.V.)

Input:
Peter Gwiasda (Planungsbüro VIA)
Arne Witte (Stadtplaner und Verkehrsingenieur, TU Hamburg)

Termin
Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr