Uhrzeit | Programmpunkt | ||
09:00 Uhr | Eintreffen und Orientieren | ||
09:15 Uhr | Arbeitsgruppen SA1 – SA 10 (siehe unten) | ||
12:00 Uhr | Interviews im Plenum zu den Arbeitsgruppen-Ergebnissen | ||
13:00 Uhr | Mittagessen | ||
14:00 Uhr | Exkursionen
Einzelne Exkursionen können eine Begrenzung der Teilnehmerzahl haben. Bitte informieren Sie sich beim BUVKO und tragen sich ggf. in die ausliegende Liste ein. *Die Exkursionen Nr. 3 und Nr. 4 finden per Fahrrad statt. Es gibt begrenzt Möglichkeiten, sich Fahrräder in Karlsruhe auszuleihen. Bitte bringen Sie möglichst ein eigenes Rad mit. Bitte geben Sie uns beim Ticketkauf an, ob Sie ein Leihfahrrad benötigen. Dies hilft uns bei der Planung und ggf. bei der Bereitstellung vor Ort. Eine verbindliche Bestellung können wir leider nicht garantieren. Kurzfristige Änderungen möglich. |
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17:00 Uhr | Speed-Dating | ||
18:00 Uhr | Abendessen | ||
19:00 Uhr | Verleihung Fußverkehrspreis Deutschland 2025 | ||
21:00 Uhr | Come together |
Die Arbeitsgruppen am Samstag
Gruppe | Thema |
SA 1 |
SA01: Fußverkehr und Öffis – ein gutes Team?Den Weg zur Haltestelle oder zum Bahnhof gehen die meisten zu Fuß. Können wir durch eine attraktive Gestaltung der Wege und Knotenpunkte mehr Menschen für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln gewinnen? Moderation: Input: |
SA2 |
SA02: Radverkehr im ländlichen Raum – Barrieren in den Köpfen, in den Daten und ganz real da draußenDamit das Fahrrad auf dem Land zu einer echten Alternative für das Auto werden kann, braucht es auch außerorts attraktive Radwegenetze. Wie werden solche Netze geplant und worauf ist dabei zu achten? Was macht Radler(inne)n das Leben schwer und wie kann eine flächendeckende Radverkehrsförderung gelingen? Moderation und Input: |
SA3 |
SA03: Wohlfühlklima – ist die Zukunft unserer Städte blau-grün?Die hohe Flächenversiegelung in Städten und die Auswirkungen durch den Klimawandel führen immer häufiger zu Überschwemmungen und abgestorbenem Stadtgrün. Parkende Fahrzeuge und dunkler Asphalt heizen die Städte auf. Mit blau-grüner Infrastruktur lässt sich dem entgegenwirken. Wie funktioniert das ganz praktisch? Moderation und Input: |
SA4 |
SA04: Verkehrsberuhigte Bereiche – wo liegen die Probleme und wie kann es gelingen?Ein Verkehrsberuhigter Bereich (VB) stellt den Aufenthalt in den Mittelpunkt. Eigentlich. Denn immer häufiger werden sie lediglich als Parkfläche genutzt. Der VB ist damit das Verkehrsregime mit den höchsten Qualitäten an Aufenthalt und Sicherheit für den Fußverkehr. Moderation und Input: Input: |
SA5 |
SA05: Rücksichtslos Rasen: Wie unterbrechen wir die Negativspirale der sich häufenden Fälle?Ein Urteil jagt das nächste – die Fälle, bei denen Menschen durch rücksichtsloses Rasen getötet werden, werden nicht weniger. Was muss sich ändern, um den Negativtrend zu durchbrechen? Moderation: Input: |
SA6 |
SA06: Verkehrsrecht: Was ließe sich vereinfachen/einklagen?Unser Verkehrsrecht ist sehr deutsch: Es versucht jeden denkbaren Fall im Detail zu lösen. Das hat dazu geführt, dass kaum noch jemand die Details kennt. Es gibt zum Radfahren zwanzig rechtlich unterschiedliche Wegetypen mit unterschiedlichen Rechten und Pflichten sowie Fahr- und Begleitregeln auf Gehwegen für drei verschiedene Altersklassen. Wer zu Fuß geht, ist mit komplexen Regeln für das Gehwegfahren und -parken, für den Vorrang beim Queren und widersprüchlichen Ampelsignalen konfrontiert. Wir diskutieren folgende Fragen: Moderation und Input: Input: |
SA7 |
SA07: Wirksam beteiligen – wie geht das?Partizipation für die Verkehrswende: Welche Beteiligungsformate braucht es? Welche sind wie wirksam? Und wie lassen sich vulnerable Gruppen angemessen beteiligen? Moderation und Input: Input: |
SA8 |
SA08: Empowerment-Workshop: Mit Überzeugungskraft zur Veränderung!Heiße Diskussionen und Vorurteile willkommen! In einer interaktiven Bürgerversammlung zu einem kontroversen Projekt, das Straßen- zu Lebensraum umgestalten möchte, erleben und analysieren wir den Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Charakteren, Blickwinkeln, Veränderungen, Sorgen und Rahmenbedingungen und geben Tipps für die Lösung festgefahrener Argumentationsketten. Moderation und Input: |
SA9 |
SA09: Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) bei MobilitätsprojektenSeit ChatGPT und Co. ist KI (Künstliche Intelligenz) längst keine Zukunftsvision mehr, sondern schon jetzt von vielen nutzbar. Wo wird KI bereits im Mobilitätsbereich eingesetzt? Wie können wir KI clever einsetzen für die Mobilität von morgen? Im Workshop geben wir einen Überblick, wo KI in welcher Form bereits Anwendung findet und möchten gemeinsam mit den Teilnehmenden selbst ganz praktisch erste Schritte mit der Nutzung von KI-Tools wagen. Schaffen wir es, uns mit der KI von heute mit wenigen Mausklicks ein Bild von der Mobilität von morgen zu machen? (Der Workshop richtet sich an Einsteiger:innen, somit sind keine KI-Vorkenntnisse erforderlich.) Für das Ausprobieren mit der KI gerne eigene Fotos (digital) von einer Straße oder einem Platz mitbringen (z.B. von der Straße vor der eigenen Haustür)! Moderation: Input: |
SA10 |
SA10: Kindgerechte Verkehrsraumgestaltung und Stadtplanung – beim Planen auf dem Teppich bleibenKinder sind eigenständige Akteure im öffentlichen Raum. Sie brauchen sichere Wege und spiel- und begegnungsfreundliche Wege, Plätze und Grünflächen. Der Workshop gibt Inputs und ermöglicht den Austausch zu den spezifischen Bedürfnissen von Kindern im Verkehrsraum, die sich aus der kindlichen Entwicklung ergeben, zeitgemäßer Mobilitätsbildung und geeigneten Modellen der Partizipation. Vorgestellt wird der neue Verkehrsteppich für Berlin, der ein Beispiel dafür sein kann, wie eine kindgerechte Beteiligung initiiert werden kann. Sofern Teilnehmende mit kleinen Kindern am Workshop teilnehmen, darf der Teppich auch bespielt werden. Moderation und Input: |
Programmänderungen vorbehalten.