Samstag

Arbeitsgruppen Programm 2025 Samstag

Wohlfühlklima – ist die Zukunft unserer Städte blau-grün?

Die hohe Flächenversiegelung in Städten und die Auswirkungen durch den Klimawandel führen immer häufiger zu Überschwemmungen und abgestorbenem Stadtgrün. Parkende Fahrzeuge und dunkler Asphalt heizen die Städte auf. Mit blau-grüner Infrastruktur lässt sich dem entgegenwirken. Wie funktioniert das ganz praktisch?
Welche Handlungserfordernisse aber auch Synergien kommen durch die Erfordernisse der Klimaanpassung auf die Straßenraumgestaltung zu?


Jochen Eckart (Hochschule Karlsruhe)
Carlo Becker (Büro bgmr Landschaftsarchitekten)
Wolfgang Dickhaut (HafenCity-Universität Hamburg)

Arbeitsgruppen Programm 2025 Samstag

Verkehrsberuhigte Bereiche – wo liegen die Probleme und wie kann es gelingen?

Ein Verkehrsberuhigter Bereich (VB) stellt den Aufenthalt in den Mittelpunkt. Eigentlich. Denn immer häufiger werden sie lediglich als Parkfläche genutzt.

Der VB ist damit das Verkehrsregime mit den höchsten Qualitäten an Aufenthalt und Sicherheit für den Fußverkehr.
Die Referierenden werden der Frage nachgehen, wie die Rückgewinnung des Verkehrsberuhigten Bereiches gelingen kann,  welche Rolle Mischflächen nach dem Shared-Space-Gedanken dabei grundsätzlich spielen können, und was jede und jeder Einzelne dazu beitragen kann.


Katalin Saary (FUSS e.V./ Mobilitätslösung)
Mechtild Stiewe (SRL, Bochum)
Jan Riel (Hochschule Karlsruhe)

Arbeitsgruppen Programm 2025 Samstag

Rücksichtslos Rasen: Wie unterbrechen wir die Negativspirale der sich häufenden Fälle?

Ein Urteil jagt das nächste – die Fälle, bei denen Menschen durch rücksichtsloses Rasen getötet werden, werden nicht weniger. Was muss sich ändern, um den Negativtrend zu durchbrechen?


Wolfgang Aichinger (Agora Verkehrswende)
Maria-Theresia Brauer (Hochschule der sächsischen Polizei, Orifessur für Psychologie)
Dieter Müller (Institut für Verkehrsrecht und Verkehrsverhalten, Halle)

Arbeitsgruppen Programm 2025 Samstag

Wirksam beteiligen – wie geht das?

Partizipation für die Verkehrswende: Welche Beteiligungsformate braucht es? Welche sind wie wirksam? Und wie lassen sich vulnerable Gruppen repräsentativ und angemessen beteiligen?


Moritz Maikämper (Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung)
Axel Wittkuhn (Mobil-O-Mat Dresden)
Pia Laborgne (KIT Projekt DuPa)

Arbeitsgruppen Programm 2025 Samstag

Mit Überzeugung zur Veränderung!

Heiße Diskussionen und Vorurteile willkommen! In einer interaktiven Bürgerversammlung zu einem kontroversen Projekt, das Straßen- zu Lebensraum umgestalten möchte, erleben und analysieren wir den Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Charakteren, Blickwinkeln, Veränderungen, Sorgen und Rahmenbedingungen und geben Tipps für die Lösung festgefahrener Argumentationsketten.


BWIM-Team und Netzwerkpartner – Infos folgen

Arbeitsgruppen Programm 2025 Samstag

Kindgerechte Verkehrsraumgestaltung und Stadtplanung – beim Planen auf dem Teppich bleiben

Kinder sind eigenständige Akteure im öffentlichen Raum. Sie brauchen sichere Wege und spiel- und begegnungsfreundliche Wege, Plätze und Grünflächen. Der Workshop gibt Inputs und ermöglicht den Austausch zu den spezifischen Bedürfnissen von Kindern im Verkehrsraum, die sich aus der kindlichen Entwicklung ergeben, zeitgemäßer Mobilitätsbildung und geeigneten Modellen der Partizipation. Vorgestellt wird der neue Verkehrsteppich für Berlin, der ein Beispiel dafür sein kann, wie eine kindgerechte Beteiligung initiiert werden kann. Sofern Teilnehmende mit kleinen Kindern am Workshop teilnehmen, darf der Teppich auch bespielt werden.


Christiane Richard-Elsner (Draußenkinder)
Harald Petters (Jugend und Mobilität)

Arbeitsgruppen Programm 2025 Samstag

Radverkehr im ländlichen Raum – Barrieren in den Köpfen, in den Daten und ganz real da draußen

Damit das Fahrrad auf dem Land zu einer echten Alternative für das Auto werden kann, braucht es auch außerorts attraktive Radwegenetze. Wie werden solche Netze geplant und worauf ist dabei zu achten? Was macht Radler(inne)n das Leben schwer und wie kann eine flächendeckende Radverkehrsförderung gelingen?
Welchen Beitrag liefern Großprojekte und Leuchtturmprojekte für die Radverkehrsentwicklung?
Welche Wirkungsoptionen bieten uns Datensammeln und Digitalisierung?


Peter Pez (Universität Lüneburg)
Antje Seidel (Universität Lüneburg)

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