25. Bundesweiter Umwelt- und Verkehrskongress
28. März bis zum 30. März 2025
“Gemeinsam cool bleiben – Auf dem Weg zum urbanen Wohlfühlklima”

Der 25. Bundesweite Umwelt- und VerkehrsKongress BUVKO findet vom 28. – 30. März 2025 (Freitag bis Sonntag) in Karlsruhe statt. Organisiert wird er wie stets von UMKEHR e.V. und FUSS e.V.; Veranstalterin vor Ort ist die Hochschule Karlsruhe.
Das Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität (BWIM) ist offizieller Programmpartner des BUVKO 2025. Bei der Programmentwicklung wurden wir unterstützt vom Forum Mensch und Verkehr in der Vereinigung für Stadt-, Regional- und Landesplanung (SRL) sowie von Initiativen und Verbänden aus Karlsruhe.
Wir freuen uns auf viele bekannte und neue Gesichter in Karlsruhe!
Das Programm für Freitag
ab 14:00 Uhr
Ankommen und Anmeldung |
15:30 Uhr
Begrüßung durch die Veranstalter*innen und die Stadt Karlsruhe |
16:00 Uhr
Menschen sind unterschiedlich – Ihr Mobilitätsverhalten ebenso:
Von Geschlechteraspekten und Umweltbewusstsein bei Jung und Alt
Um eine nachhaltige und gesellschaftlich gerne gelebte Mobilitätskultur zu verwirklichen, gilt es Wandel nachhaltig zu adressieren und Konsens statt Konfrontation zu fördern. Psychologische Aspekte wie Vorbehalte und Sorgen, Einstellungen zum Umweltschutz oder Offenheit für Veränderungen bieten hierfür wertvolle Ansatzpunkte und teils überraschende Erkenntnisse mit Blick auf Alters- und Geschlechterunterschiede. Wie ist der Forschungsstand im Bereich Mobilität der Zukunft und was können wir für die Praxis lernen?
Prof. Dr. habil. Klemens Weigl (Hochschule Karlsruhe) |
17:00 Uhr
Klimaresiliente Schwammstädte umsetzen: Ziele, Politikinstrumente und integrierte räumliche Planung
Ehemals ein Fachkonzept des städtischen Regenwassermanagements, wird die Schwammstadt heutzutage immer mehr als Dachkonzept für eine klimaangepasste Stadtentwicklung aufgegriffen. Zahlreiche Städte und Gemeinden in Deutschland verfolgen die Umsetzung des Schwammstadt-Konzeptes. Der Vortrag diskutiert anhand von drei Dimensionen, wie diese Aktivitäten der Umsetzung unterstützt werden können: Ziele, Politikinstrumente und eine integrierte räumliche Planung für klimaresiliente Schwammstädte.
Dr. Valentin Meilinger (Umweltbundesamt) |
17:30 Uhr
GemeinGemeinsam besser unterwegs! Allianzen als Transformationsbooster
Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Bündnisse aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Wissenschaft beflügeln Entscheidungen und beschleunigen den Wandel für eine gerne gelebte, zukunftsfähige Mobilität in Stadt und Land. Wie entstehen solche Allianzen? Wer sind relevante Akteure? Wie arbeiten sie gerne und erfolgreich zusammen? Welche Ziele, Strategien und Lösungsansätze beflügeln Transformation nachhaltig?
Prof. Dr. Christoph Hupfer (Leiter Baden-Württemberg Institut für nachhaltige Mobilität) |
19:00 Uhr
Podiumsdiskussion:
Urbanes Wohlfühlklima – von der Vision zur Wirklichkeit
Wie gehen wir mit Frust und Misserfolgen um? Wie mit Erfolgen? Und wie können Bewegung, Politik und Verwaltung besser zusammenarbeiten?
Es diskutieren Vertreter:innen aus Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Bewegung.
Diskussionsleitung Wolfgang Aichinger (Berater für nachhaltige Mobilität)
Diskutierende:
Ragnhild Sörensen (Changing Cities), Raoul Schmidt-Lamontain (Bürgermeister für Klimaschutz, Umwelt und Mobilität Heidelberg, Lisanne Pucher (DialogWerke GmbH)
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20:15 Uhr
Come together
Nun können sich die glühenden Gehirne abkühlen und die Zungen lösen, um sich ungezwungen auszutauschen.
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Das Programm für Samstag
09:00 Uhr
Eintreffen und Organisieren
Heute haben wir eine große, bunt gemischte Auswahl: Sie können zwischen zehn Arbeitsgruppen (AGs) auswählen.
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09:15 Uhr
Unsere Arbeitsgruppen für Samstag
Im Folgenden möchten wir Ihnen die AGs kurz vorstellen. Klicken Sie einfach Ihre AG an, um mehr zu erfahren.
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SA01 - Fußverkehr und Öffis – ein gutes Team?
Fußverkehr und Öffis – ein gutes Team?
Den Weg zur Haltestelle oder zum Bahnhof gehen die meisten zu Fuß. Können wir durch eine attraktive Gestaltung der Wege und Knotenpunkte mehr Menschen für die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln gewinnen?
Was macht ein gutes Schnellbahn-Haltestellenumfeld aus? Was sind die zentralen Erkenntnisse aus 10 Jahren praktischer Koordinationstätigkeit in Hamburg? Welche Anforderungen stellt die Zukunft an urbane Haltestellenumfelder?
Durchführende Personen
Moderation:
Paul Bickelbacher (Fuss e.V.)
Input:
Simon Henze (Schnellbahn-Haltestellenumfeld-Koordination des HVV)
Ulrike Jehle (Stadtverwaltung München)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA02 - Radverkehr im ländlichen Raum – Barrieren in den Köpfen, in den Daten und ganz real da draußen
Radverkehr im ländlichen Raum – Barrieren in den Köpfen, in den Daten und ganz real da draußen
Damit das Fahrrad auf dem Land zu einer echten Alternative für das Auto werden kann, braucht es auch außerorts attraktive Radwegenetze. Wie werden solche Netze geplant und worauf ist dabei zu achten? Was macht Radler(inne)n das Leben schwer und wie kann eine flächendeckende Radverkehrsförderung gelingen?
Welchen Beitrag liefern Großprojekte und Leuchtturmprojekte für die Radverkehrsentwicklung?
Welche Wirkungsoptionen bieten uns Datensammeln und Digitalisierung?
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Peter Pez (Universität Lüneburg)
Antje Seidel (Universität Lüneburg)
Andreas Thinius (traxventure research)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA03 - Wohlfühlklima – ist die Zukunft unserer Städte blau-grün? - Weitere Informationen
Wohlfühlklima – ist die Zukunft unserer Städte blau-grün?
Die hohe Flächenversiegelung in Städten und die Auswirkungen durch den Klimawandel führen immer häufiger zu Überschwemmungen und abgestorbenem Stadtgrün. Parkende Fahrzeuge und dunkler Asphalt heizen die Städte auf. Mit blau-grüner Infrastruktur lässt sich dem entgegenwirken. Wie funktioniert das ganz praktisch?
Welche Handlungserfordernisse aber auch Synergien kommen durch die Erfordernisse der Klimaanpassung auf die Straßenraumgestaltung zu?
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Jochen Eckart (Hochschule Karlsruhe)
Carlo Becker (Büro bgmr Landschaftsarchitekten)
Wolfgang Dickhaut (HafenCity-Universität Hamburg)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA04 - Verkehrsberuhigte Bereiche – wo liegen die Probleme und wie kann es gelingen?
Verkehrsberuhigte Bereiche – wo liegen die Probleme und wie kann es gelingen?
Ein Verkehrsberuhigter Bereich (VB) stellt den Aufenthalt in den Mittelpunkt. Eigentlich. Denn immer häufiger werden sie lediglich als Parkfläche genutzt.
Der VB ist damit das Verkehrsregime mit den höchsten Qualitäten an Aufenthalt und Sicherheit für den Fußverkehr.
Die Referierenden werden der Frage nachgehen, wie die Rückgewinnung des Verkehrsberuhigten Bereiches gelingen kann, welche Rolle Mischflächen nach dem Shared-Space-Gedanken dabei grundsätzlich spielen können, und was jede und jeder Einzelne dazu beitragen kann.
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Katalin Saary (FUSS e.V. – Mobilitätslösung)
Input:
Mechtild Stiewe (SRL – Bochum)
Jan Riel (Hochschule Karlsruhe)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA05 - Rücksichtslos Rasen: Wie unterbrechen wir die Negativspirale der sich häufenden Fälle?
Rücksichtslos Rasen: Wie unterbrechen wir die Negativspirale der sich häufenden Fälle?
Ein Urteil jagt das nächste – die Fälle, bei denen Menschen durch rücksichtsloses Rasen getötet werden, werden nicht weniger. Was muss sich ändern, um den Negativtrend zu durchbrechen?
Durchführende Personen
Moderation:
Wolfgang Aichinger (Agora Verkehrswende)
Input:
Maria-Theresia Brauer (Hochschule der sächsischen Polizei – Professur für Psychologie)
Dieter Müller (Institut für Verkehrsrecht und Verkehrsverhalten – Halle)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA06 - Verkehrsrecht: Was ließe sich vereinfachen/einklagen?
Verkehrsrecht: Was ließe sich vereinfachen/einklagen?
Unser Verkehrsrecht ist sehr deutsch: Es versucht jeden denkbaren Fall im Detail zu lösen. Das hat dazu geführt, dass kaum noch jemand die Details kennt. Es gibt zum Radfahren zwanzig rechtlich unterschiedliche Wegetypen mit unterschiedlichen Rechten und Pflichten sowie Fahr- und Begleitregeln auf Gehwegen für drei verschiedene Altersklassen. Wer zu Fuß geht, ist mit komplexen Regeln für das Gehwegfahren und -parken, für den Vorrang beim Queren und widersprüchlichen Ampelsignalen konfrontiert. Wir diskutieren folgende Fragen:
Welche Regeln gibt es, die für die alltägliche Straßenbenutzung und für die Anwendung im oft komplexen Verkehr zu kompliziert sind? Welche braucht es davon, welche können vereinfacht oder abgeschafft werden? Und umgekehrt: Wünschen wir uns irgendwelche neue Regeln, auch wenn sie vielleicht das Leben auf der Straße komplizierter machen? Welche Regeln braucht es noch in einer verkehrsgewendeten, langsameren Welt mit kleineren, leichteren Verkehrsmitteln – also zum Beispiel in Räumen, in denen es nur Fuß-, Rad- und Elektrokleinverkehr gibt?
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Roland Stimpel (FUSS e.V.)
Input:
Olaf Dilling (Rechtsanwalt – re-rechtsanwälte)
Roland Huhn (ADFC – Referent Recht)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA07 - Wirksam beteiligen – wie geht das?
Wirksam beteiligen – wie geht das?
Partizipation für die Verkehrswende: Welche Beteiligungsformate braucht es? Welche sind wie wirksam? Und wie lassen sich vulnerable Gruppen angemessen beteiligen?
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Moritz Maikämper (Bundesinstitut für Bau- Stadt- und Raumforschung; Netzwerk Bürgerbeteiligung)
Input:
Axel Wittkuhn (Mobil-O-Mat Dresden)
Volker Stelzer (KIT Projekt DuPa)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA08 - Mit Überzeugung zur Veränderung!
Mit Überzeugungskraft zur Veränderung!
Empowerment-Workshop: Heiße Diskussionen und Vorurteile willkommen! In einer interaktiven Bürgerversammlung zu einem kontroversen Projekt, das Straßen- zu Lebensraum umgestalten möchte, erleben und analysieren wir den Umgang mit unterschiedlichen Bedürfnissen, Charakteren, Blickwinkeln, Veränderungen, Sorgen und Rahmenbedingungen und geben Tipps für die Lösung festgefahrener Argumentationsketten.
Nach der Fiktion werden die Erkenntnisse in die Praxis konkreter Projekte überführt. Zur Wahl stehen die zwei Fokusgruppen: „Koalition der Wollenden: Verbündete finden, Zweifler überzeugen“ sowie „Erfolgreich arbeiten mit Politik und Verwaltung“. Diskutiert und vorgestellt werden Erfolgsfaktoren und Kniffe mit Praxisbeispielen aus Baden-Württemberg und einem Crash-Coaching im Kommunizieren von Veränderung.
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Prof. Dr. Christoph Hupfer (BWIM-Standort Hochschule Karlsruhe)
Ivo Pietrzak (TEXTed – Büro für Kommunikation und Moderation)
Verena König (BWIM-Standort Hochschule Karlsruhe)
Mobilitätspakte Baden-Württemberg, sowie das interdisziplinäre Workshopteam aus den BWIM-Standorten Hochschule Karlsruhe, Universität Konstanz und HfWU Nürtingen-Geislingen
ein Angebot des Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA09 - Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) bei Mobilitätsprojekten
Einsatz künstlicher Intelligenz (KI) bei Mobilitätsprojekten
Seit ChatGPT und Co. ist KI (Künstliche Intelligenz) längst keine Zukunftsvision mehr, sondern schon jetzt von vielen nutzbar. Wo wird KI bereits im Mobilitätsbereich eingesetzt? Wie können wir KI clever einsetzen für die Mobilität von morgen? Im Workshop geben wir einen Überblick, wo KI in welcher Form bereits Anwendung findet und möchten gemeinsam mit den Teilnehmenden selbst ganz praktisch erste Schritte mit der Nutzung von KI-Tools wagen. Schaffen wir es, uns mit der KI von heute mit wenigen Mausklicks ein Bild von der Mobilität von morgen zu machen? (Der Workshop richtet sich an Einsteiger:innen, somit sind keine KI-Vorkenntnisse erforderlich.)
Für das Ausprobieren mit der KI gerne eigene Fotos (digital) von einer Straße oder einem Platz mitbringen (z.B. von der Straße vor der eigenen Haustür)!
Durchführende Personen
Moderation:
Patrick Riskowsky (FUSS e.V.)
Dorothea Poljak (FUSS e.V.)
Input:
Heiko Haller (Kiezblocks Karlsruhe)
Gunda Wienke (FUSS e.V.)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
SA10 - Kindgerechte Verkehrsraumgestaltung und Stadtplanung – beim Planen auf dem Teppich bleiben
Kindgerechte Verkehrsraumgestaltung und Stadtplanung – beim Planen auf dem Teppich bleiben
Kinder sind eigenständige Akteure im öffentlichen Raum. Sie brauchen sichere Wege und spiel- und begegnungsfreundliche Wege, Plätze und Grünflächen. Der Workshop gibt Inputs und ermöglicht den Austausch zu den spezifischen Bedürfnissen von Kindern im Verkehrsraum, die sich aus der kindlichen Entwicklung ergeben, zeitgemäßer Mobilitätsbildung und geeigneten Modellen der Partizipation. Vorgestellt wird der neue Verkehrsteppich für Berlin, der ein Beispiel dafür sein kann, wie eine kindgerechte Beteiligung initiiert werden kann. Sofern Teilnehmende mit kleinen Kindern am Workshop teilnehmen, darf der Teppich auch bespielt werden.
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Christiane Richard-Elsner (Draußenkinder)
Harald Petters (Junge Menschen und Mobilität)
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Termin Samstag, 29.03.2025 um 09:15 Uhr |
12:00 Uhr
Interviews im Plenum zu den Arbeitsgruppen-Ergebnissen
Nach dem die Arbeitsgruppen beendet sind, werden die Moderator:innen im Plenum zu den Ergebnissen aus den Arbeitsgruppen interviewt. Schließlich wollen Sie ja zumindest ungefähr wissen, was Sie in den anderen Workshops verpasst haben
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13:00 Uhr
Mittagessen
Zum Mittagessen gibt es die Gelegenheit sich bei einem veganen Buffet zu stärken (gilt für die Teilnehmenden, die Essen bei der Anmeldung bestellt haben).
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14:00 Uhr
Die Exkursionen
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Exkursion Nr. 01 - Beispiele für klimaangepasste Straßengestaltung in Karlsruhe
Exkursion Nr. 02 - Karlsruhe als Planstadt – auf den Spuren von Friedrich Weinbrenner
Die Erweiterung und Umgestaltung von Karlsruhe Anfang des 19. Jahrhunderts als Residenzstadt des neuen Großherzogtums Baden war Friedrich Weinbrenners wichtigste architektonische Leistung. Auf dem Rundgang durch die Innenstadt wird deutlich, welche Vorstellungen seine Entwürfe bestimmten und was seine Stadtplanung so außergewöhnlich macht. Dabei werden nicht nur seine Hauptwerke wie Rathaus, Stadtkirche, Stephanskirche oder Münze vorgestellt, sondern auch zerstörte Bauten in Erinnerung gerufen.
Exkursionsleitung: Susanne Kabierske (stattreisen Karlsruhe)
Exkursion Nr. 03 - Neue Infrastruktur für die Mobilitätswende – wirksam und umweltverträglich
Informationen folgen…
Leitung: Julia Born (FUSS e.V. Lüneburg)
Exkursion Nr. 04 - Rad-Infrastruktur – Tops & Flops
Karlsruhe sieht sich gerne als fahrradfreundliche Fächerstadt Nummer eins und wirbt auch als solche. Natürlich wird für den Fahrradverkehr viel getan, doch das Ergebnis ist nicht immer ganz überzeugend und es gibt noch viele Stellen, die nach Verbesserung lechzen. Das Streben und die Bemühungen der Verkehrsplanenden die Fahrradstadt sein zu wollen, verdient Anerkennung, wobei sie mit der Vision begleitet wird, bald vom guten Stückwerk zum idealen Gesamt(Kunst)werk zu werden. Die Exkursion ist in zwei Gruppen geteilt. Jeweils in Karlsruhe Ost bzw. Karlsruhe West werden ausgewählte Stellender Stadt befahren: Wo sind gute Lösungen geschaffen worden, wo gibt es noch Handlungsbedarf? Es werden auch schöne Strecken befahren, wo Radelnde gerne fahren. Und nicht zuletzt beinhaltet die Tour auch SightSeeing mit Sehenswürdigkeiten der Innenstadt.
Tour A: Karlsruhe Ost (Tourenleiter Martin Baumgartner)
Tour B: Karlsruhe West (Tourenleiter Guillaume Paris)
Exkursion Nr. 05 - Unterirdisch durch Karlsruhe – die Kombilösung.
Mit dem Spatenstich im Jahr 2010 wurde das maßgebende Stadtgestaltungs- und Verkehrsentwicklungsprojekt der Stadt Karlsruhe in den letzten 20 Jahren, die „Kombilösung“, gestartet und in diesem Zuge der ÖPNV im Stadtkern unter die Erde verlegt. Die Kombilösung umfasst einen Straßenbahntunnel, einen Straßentunnel, die Umgestaltung einer Hauptverkehrsstraße mit neuer Straßenbahnstrecke und die schienenfreie Fußgängerzone. Erleben Sie bei dieser Exkursion die Technik, den Betrieb und die Auswirkungen des 2021 eröffneten Straßenbahntunnels per Bahn und zu Fuß.
Exkursionsleitung: Oskar Schütt (Abt.: V1 – Betriebsleiterbüro Referent des Betriebsleiters BOStrab BOKraft)
Exkursion Nr. 06 - Städtebauliche Leitbilder: Vom autozentrierten Trabanten zum stadtverträglichen Quartier (Waldstadt und Neubaugebiet „Smiley West“)
Informationen folgen…
Exkursionsleitung: Susanne Dürr (Hochschule Karlsruhe)
Exkursion Nr. 07 - Zeugnis des Neuen Bauens im Südwesten: 100 Jahre Dammerstock-Siedlung
In Karlsruhe gibt es zwei unterschiedliche international herausragende Siedlungen des frühen 20. Jahrhunderts, an denen sozial- und kulturgeschichtlich bedingter Fortschritt und Wandel in Architektur und Städtebau deutlich werden. Zum einen die Gartenstadt, zum Anderen der Dammerstock. Hier führt die Exkursion hin. Möglichst kostengünstigen Wohnraum planten und realisierten 1929 die Architekten um Walter Gropius mit dem “Dammerstock”, einer Mustersiedlung des Neuen Bauens.
Exkursionsleitung: Karen Veihelmann (stattreisen Karlsruhe e.V.)
Exkursion Nr. 08 - Innenstadt Ost: Stadtsanierung vs. behutsame Stadterneuerung
Informationen folgen…
Exkursionsleitung:
Exkursion Nr. 09 - Reallabore in der Karlsruher Innenstadt
Beispiele: Mühlburger Tor, Erbprinzenstraße, Karlstraße, Passagehof
Exkursionsleitung: Jan Riel (Hochschule Karlsruhe)
Exkursion Nr. 10 - Ein Chor für Füße. Anleitung zum Aufbau eines. FUSS.CHORs
Die Exkursionsleiterin hat im September 2024 in Berlin den ersten FUSS.CHOR Deutschlands gegründet, mit dem sie künftig die Gehwege in der Stadt tanzen möchte, um mit positiven Energien den öffentlichen Raum wieder mehr für Fußgänger*innen zu erobern. Wer Lust hat, in seiner Stadt einen FUSS.CHOR aufzubauen, ist eingeladen zu dieser ersten Probe mit Warm-Up-Übungen und Choreo-Anleitungen. Wir blieben bei und in der Messe Karlsruhe.
Exkursionsleitung: Elke Schmid (FUSS e.V., Gehtrainerin und Theaterregisseurin)
17:00 Uhr
Speed-Dating
Hinter diesem Programmpunkt steckt nicht etwa ein Angebot für Singles auf der Suche nach Lebenspartner:innen, mit einem schnellen Austausch von Informationen hat es aber schon zu tun, nur passend zum Bundesweiten Umwelt- und Verkehrskongress: Hier können Student:innen, Initiativen, Institute oder Planungsbüros den Kongressteilnehmerinnen und Kongressteilnehmern ihre Projekte und Arbeiten aus den Bereichen Mobilität & Verkehr, Stadt- und Raumplanung vorstellen.Dazu bekommen sie einen Stand und können je nach Belieben mithilfe eines selbst gestalteten Plakats oder eines Flipcharts ihr Projekt präsentieren. Alle Kongress-Teilnehmenden versammeln sich zu Beginn in Gruppen jeweils an einem Stand ihres Interesses und hören dem oder der Vortragenden zu, bis nach exakt zehn Minuten ein Gong ertönt. Dann sollen die Teilnehmenden an einen anderen Stand wechseln und die nächste Präsentation verfolgen. Dieses Spiel findet insgesamt sechs Mal statt.
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19:00 Uhr
Die Verleihung des Fußverkehrspreis Deutschland 2025
Was geht bei der Fußverkehrsförderung in Deutschland? Alle, die beim Fußverkehrspreis mitmachen! Zum zweiten Mal hat FUSS e.V. bundesweit Städte und Gemeinden aufgerufen, uns ihre vorbildlichen und innovativen Projekte zur Verbesserung des Fußverkehrs zu schicken. Am Samstagabend küren wir die Preisträger-Kommunen! Richtig gelesen, mehrere: Neben dem Hauptpreis vergeben wir auch einen Sonderpreis unter dem Motto „Kinder sicher und gerne zu Fuß“. Die Teilnahme an der Preisverleihung ist kostenfrei. Weitere Informationen zum Fußverkehrspreis finden Sie auf www.fuss-ev.de.
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ab ca. 20:45 Uhr
Come Together
Zeit für geselliges Beisammensein und Gespräche mit den Preisträger:innen bei Snacks, Getränken und Musik.
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Das Programm für Sonntag
09:00 Uhr
Eintreffen und Organisieren
Heute haben wir eine große, bunt gemischte Auswahl: Sie können zwischen zehn Arbeitsgruppen (AGs) auswählen.
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09:15 Uhr
Unsere Arbeitsgruppen für Sonntag
Im Folgenden möchten wir Ihnen die AGs kurz vorstellen. Klicken Sie einfach Ihre AG an, um mehr zu erfahren.
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SO01 - Der Fußverkehrspreis Deutschland – Hinter den Kulissen kommunaler Projekte
Der Fußverkehrspreis Deutschland – Hinter den Kulissen kommunaler Projekte
Von Stolperstellen und Hindernisläufen auf dem Weg zum Vorzeigeprojekt
Der Fußverkehrspreis des FUSS e.V. würdigt vorbildliche, innovative und gut übertragbare Maßnahmen für den Fußverkehr und damit auch das Engagement von Kommunen bei der Förderung der einfachsten und damit wichtigsten Form der Mobilität. Doch der Weg zu einem solchen preiswürdigen Projekt ist oft steinig und bedarf nicht selten eines langen Atems und Durchhaltevermögen.
Für andere Kommunen, die solche Maßnahmen ebenfalls umsetzen wollen, stellt sich im Anschluss die Frage: „Wie habt ihr das gemacht?!“
Gemeinsam mit den Preisträger:innen sowie weiteren kommunalen Vertreter:innen mit vorbildlichen und innovativen Projekten schauen wir hinter die Kulissen. Dabei soll gezeigt werden, wie auf dem Weg von der Planung bis zur Umsetzung mit den Herausforderungen umgegangen wurde, die sich unter anderem durch die aktuelle Gesetzeslage und gültigen Regelwerke ergeben, und wie die Kommunikation nach außen erfolgt ist. Welche Zuständigkeiten wurden an einen Tisch geholt und wo gab es Verbündete?
Im Workshop stellen Bewerber:innen und Preisträger:innen des diesjährigen Fußverkehrspreises den Weg zur Umsetzung ihrer Projekte vor. Im Anschluss wird es die Möglichkeit geben, an Thementischen einen tiefergehenden Blick hinter die Kulissen der einzelnen Projekte zu werfen.
Durchführende Personen
Moderation:
Evelyn Hagenah (FUSS e.V.)
Sandra Reinert (Stadt Bremen; FUSS e.V.)
Input:
Friedemann Goerl (Stadt Leipzig; FUSS e.V.)
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO02 - Sichere Kreuzungen für den Radverkehr
Sichere Kreuzungen für den Radverkehr
Neben dem Dooring und dem Radeln entgegen der Fahrtrichtung, ist das Nichtgewähren des Vorranges durch den Kfz-Verkehr als Rechts- wie Linksabbieger gegenüber geradeaus fahrenden Radfahrenden eine der Hauptunfallursachen.
Vorfahrt und Vorrang in Kreuzungs- und Einmündungsbereichen sind zwar rechtlich geregelt (§§ 8, 9 StVO) und durch Regelungen zum indirekten Abbiegen für Radfahrende. Auch zum langsamen Abbiegen von Lkw hat der Gesetzgeber versucht dem Unfallgeschehen entgegen zu wirken. Aber die konkrete Straßengestaltung macht erst den Unterschied.
Dabei ist die Radverkehrsführung und insbesondere das gegenseitige „Sehen und gesehen werden“ der maßgebliche Faktor, um Unfälle zu vermeiden.
Kreuzungen und Einmündungen sind deshalb so zu gestalten, dass andere Verkehrsteilnehmer rechtzeitig erkannt werden. Beim Radverkehr stellt sich die Frage, wie Radverkehrsanlagen im Zulauf auf Knotenpunkten und in den Knotenpunkten selbst angelegt sind.
Durchführende Personen
Moderation:
Wolfgang Packmohr (FUSS e.V.)
Input:
Peter Gwiasda (Planungsbüro VIA)
Arne Witte (Stadtplaner und Verkehrsingenieur, TU Hamburg)
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO03 - Wie kommen Bus und Straßenbahn durch die verkehrsberuhigten (Innen-)Städte?
Wie kommen Bus und Straßenbahn durch die verkehrsberuhigten (Innen-)Städte?
Viele (Innen-)Städte sollen zu autoarmen Zonen werden. Gleichzeitig wollen wir mit Bus und Tram schnell von A nach B kommen. Wie passen diese beiden Ziele zusammen? Wird der Öffentliche Verkehr damit nicht ausgebremst statt beschleunigt? Und wie verträglich sind Bus und Tram in Fußgängerbereichen?
Durchführende Personen
Moderation:
Raphael Domin (Planersocietät Karlsruhe)
Input:
Oliver Mau (Verkehrsentwicklung und Mobilitätsstrategie Freie und Hansestadt Hamburg)
Stephan Besier (Berater für Stadt- und Verkehrsplanung, Leipzig)
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO04 - Schulstraße – das Mittel der Wahl?
Arbeitsgruppe: Sonntag 04 |
Schulstraße – das Mittel der Wahl?
Was braucht es, damit Schulstraßen auch funktionieren?
Was gilt? Was geht nicht? Und wo? (Versuch einer verkehrsrechtlichen Einordnung)
Wie klappt die Umsetzung einer Schulstraße ganz konkret? (Schritte einer Umsetzung)
Durchführende Personen
Moderation:
Katalin Saary (FUSS e.V. – Mobilitätslösung)
Input:
Olaf Dilling (Rechtsanwalt re-rechtsanwälte)
Simone Kraus (Kidical Mass Köln)
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO05 - Mobilitätskonzepte in Landkreisen
Arbeitsgruppe: Sonntag 05 |
Mobilitätskonzepte in Landkreisen
Wie lässt sich in Kleinstädten und auf dem Land die Mobilität umweltverträglich gestalten? Beispiele aus Landkreisen zeigen, wie sich Mobilitätskonzepte faktenbasiert und mit umfassender Beteiligung erstellen lassen.
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Thomas J. Mager (VCD – tjm-consulting)
Andreas Müller (Landratsamt Böblingen Nachhaltige Mobilität)
Peter Castellanos (IGDB Verkehrsplanung)
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO06 - Gehwegparken verbieten – Lösung oder Grenzüberschreitung?
Gehwegparken verbieten – Lösung oder Grenzüberschreitung?
Auf Grundlage punktierter Inputvorträge sollen Handlungsansätze und Umsetzungskonflikte zum Thema Gehwegparken aus verschiedenen Planungsperspektiven beleuchtet werden. Im gemeinsamen Diskurs werden darauf aufbauend aktuelle Themenfelder bearbeitet, wie beispielsweise die Auswirkungen des aktuellen Urteils des BVerwG zum Gehwegparken, Carsharing, Quartiersgaragen, Umgestaltung bestehender Straßenräume mittels Multifunktionsstreifen oder die praxisbekannten Probleme zwischen Kommunalpolitik, Verwaltung, Planungsbüros und Medien. Im Rahmen der Arbeitsgruppe können zudem weitere Themen aus dem Teilnehmendenkreis eingebracht werden.
Durchführende Personen
Moderation:
Mechtild Stiewe (SRL – Bochum)
Input:
Alexander Gardyan (SRL – IKS-Planung)
Michael Glotz-Richter (SRL – Gloricon – Bremen)
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO07 - Was bedeutet die Entsiegelung unserer Städte für die Barrierefreiheit?
Was bedeutet die Entsiegelung unserer Städte für die Barrierefreiheit?
Wieviel versiegelte Wegefläche muss sein? Worauf muss man bei wassergebundenen Oberflächen achten? Welche Alternativen gibt es zu voll versiegelten Flächen im Hinblick auf Barrierefreiheit? Wie können Retentionsflächen barrierefrei gestaltet werden? Wo gibt es mögliche Synergieeffekte zwischen BGS-Elementen und Barrierefreiheit? Wie können Belange der Verkehrssicherheit berücksichtigt werden? Wie kann im Planungsprozess die Barrierefreiheit angesichts der neuen und dringenden Fragestellungen eines klimaresilienten Städtebaus nachhaltig gesichert werden?
Durchführende Personen
Moderation:
Jochen Eckart (Hochschule Karlsruhe)
Input:
Sylvia Pille-Steppat (Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg)
Joachim Becker (Kompetenzzentrum für ein barrierefreies Hamburg)
Gerald Fröbe (DBSV)
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO08 - Mit Spaß Neues möglich machen!
Mit Spaß Neues möglich machen!
Empowerment-Workshop: Aufsetzend auf der Expertise und den Handlungsfeldern der AG-Teilnehmenden befüllen wir gemeinsam den individuellen Werkzeugkasten für die Umsetzung von Mobilitätsinitiativen von der Idee bis zum Impact: Wie heben wir Projekte auf die nächste Stufe? Wann erzielt eine Konzept Wirkung? Wie lassen sich Herausforderungen meistern? Und wie misst man eigentlich Erfolg? Die anschließende Fokusgruppe „Ideen-Franchising & Co: Von anderen lernen, Vorbilder nutzen“ zeigt: Wer Mobilität revolutionieren möchte, muss nicht zwangsläufig das ganze Rad neu erfinden. Alternativ zur Wahl: „Verkehrsversuche & Experimente für mehr Lebensraum: Wie macht man das eigentlich?“. Vertreter*innen von Praxisbeispielen teilen ihre Erfahrungen und beantworten Fragen rund um die Umsetzung von Projektideen.
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Prof. Dr. Sven Kesselring (BWIM-Standort HfWU Nürtingen-Geislingen)
Dr. Uwe Böhme (ZIMT – Zusammen für soziale Innovationen der Mobilitätswende)
Mikeala Sparks (Taskforce bwim.puls)
Werner Buthe (Radentscheid Frankfurt)
Judith Häring (Bike Bridge)
Verena König (BWIM-Standort Hochschule Karlsruhe)
ein Angebot des Baden-Württemberg Institut für Nachhaltige Mobilität
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO09 - Attraktiver Arbeitgeber? – Wie wir Menschen für den Verkehrssektor begeistern können
Arbeitsgruppe: Sonntag 09 |
Attraktiver Arbeitgeber? – Wie wir Menschen für den Verkehrssektor begeistern können
Im Workshop ‘Attraktiver Arbeitgeber? – Wie wir Menschen für den Verkehrssektor begeistern können’ werden Expert:innen und Praktiker:innen zusammenkommen, um die Herausforderungen und Chancen der Ausbildung und des Arbeitsmarktes im Bereich nachhaltiger Mobilität zu diskutieren.
Das Ziel des Workshops ist es, Lösungen zu finden, um die Nachfrage nach Fachkräften im Bereich nachhaltiger Mobilität zu decken und die Ausbildung von Fachkräften zu fördern.
Im Workshop werden auch Praktiker:innen und Unternehmen eingeladen, ihre Erfahrungen und Herausforderungen im Bereich der Ausbildung und des Arbeitsmarktes im Bereich nachhaltiger Mobilität zu teilen und Lösungen zu finden, um die Herausforderungen gemeinsam anzugehen.
Durchführende Personen
Moderation und Input:
Prof. Dr.-Ing. Christoph J. Menzel (Ostfalia Hochschule für Angewandte Wissenschaften Salzgitter)
Prof. Dr. Birgit Neuer (Pädagogische Hochschule Karlsruhe)
Mario Pott (BPV Consult GmbH Koblenz)
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
SO10 - Aktiv werden! – Mobilitätswende durch Veranstaltungen und Versammlungen sichtbar machen
Aktiv werden! – Mobilitätswende durch Veranstaltungen und Versammlungen sichtbar machen
Wie lässt sich Verkehrswende direkt erlebbar machen? Der Zivilgesellschaft gibt das deutsche Recht die Möglichkeit, Veranstaltungen und Versammlungen im Straßenraum durchzuführen. Damit kann beispielsweise in Rahmen von Aktionstagen gezeigt werden, wie eine andere Straßennutzung möglich ist. Wir stellen unsere Erfahrungen vor und reflektieren die Einschätzungen der Teilnehmer:innen.
Wir sprechen auch über weitere möglichen Aktionen von Verkehrswende-Initiativen – Infostände, Unterschriftensammlungen, Visualisierung von Ideen, Vernetzung, politische Arbeit, etc. Wir entwickeln bestehende Projekte der Teilnehmer*innen weiter.
Abschließend möchten wir die interne Struktur und Werkzeuge von Gruppen besprechen. Was sind geeignete Organisationsformen? Welche digitalen Tools gibt es und sind hilfreich für effiziente und effektive Arbeit?
Dieser Workshop richtet sich an Aktive in Verkehrswende-Initiativen, Personen, die sich gerne engagieren möchten, aber nach Unterstützung und Ideen suchen und Personen, die ihre fachliche Expertise mit Verkehrswende und internen Prozessen von Verkehrswendegruppen gerne einbringen möchten.
Was ist der rechtliche Rahmen für Aktionen im Straßenraum? Wie können sie effektiv und effizient umgesetzt werden? Wie können Verkehrswende-Initiativen noch wirksam werden?
Was sind “best practice für Organisationsformen und digitale Tools?
Durchführende Personen
Moderation:
Gabriel Wilkes (Kiezblocks Karlsruhe)
Input:
Informationen folgen…
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Termin Sonntag, 30.03.2025 um 09:15 Uhr |
Programmänderungen vorbehalten.
Tickets
Wir bieten für den Kongress maßgeschneiderte Eintrittskarten an.
Im Ticket sind für den jeweiligen Zeitraum die Teilnahme an allen Workshops, Vorträgen und Aktionen inbegriffen.
Das Ticket berechtigt zudem an allen drei Tagen des Kongresses die kostenlose Nutzung des Öffentlichen Nahverkehrs in Karlsruhe. Hier gelangen Sie direkt zur Fahrplanauskunft.
MobiLogisch – Die Zeitschrift für nachhaltige Mobilität
Alle angemeldeten Kongressteilnehmende erhalten die Ausgabe 1/25 direkt nach dem Erscheinen zu Mitte Februar per Post zugestellt. In diesem Heft finden Sie Informationen zum 25. Bundesweiten Umwelt- und Verkehrskongress in Karlsruhe.
Zusätzlich erhalten alle Kongressteilnehmende im Nachgang per Post zwei Ausgaben der Zeitschrift MobiLogisch (2/25 und 3/25) mit der ausführlichen Berichterstattung über den 25. Bundesweiten Umwelt- und Verkehrskongress und vielen weiteren interessanten Themen.
MobiLogisch Abonnenten, die am gesamten Kongress teilnehmen, bekommen den Betrag von 18,00€ auf Ihrem Abo-Konto gutgeschrieben. (Dies gilt nicht für Mitglieder von Fuss e.V., da Sie die Zeitschrift kostenlos in Ihrer Mitgliedschaft beziehen.)
Bitte geben Sie im Bestellprozess an, ob Sie ein Abo besitzen oder eine Zustellung wünschen. Das “Abo” für Neukunden endet automatisch nach der Auslieferung der dritten Ausgabe. Wir würden uns aber freuen, wenn Sie sich für ein längerfristiges Abonnement entscheiden.
Wir bieten über einen Caterer Essen an. Damit wir die Anzahl der Essen bedarfsgerecht planen können, buchen Sie beim Kauf Ihres Tickets in unserem Onlineshop die Mahlzeiten gleich mit.
Wir bieten für Geringverdienende (bis 800€/Monat) eine Ermäßigung von 17€ pro Tag an. Bitte melden Sie sich vor der Buchung hier.
Mitwirkende des Kongresses melden sich bitte hier an.
Für Fragen stehen wir Ihnen gerne per Mail an info@buvko.de zur Verfügung.